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kurz­vi­ta

Ange­fan­gen hat alles in mei­ner Geburts­stadt Mün­chen mit “Gym­nas­tik für Mut­ter & Kind“ bei Mar­ga­re­the Has­ting, „um mei­ne Hyper­ak­ti­vi­tät zu bän­di­gen“, mein­te mei­ne Mut­ter und zu mei­nem bald dar­auf fol­gen­den Traum, Tän­ze­rin zu wer­den, mein­te Frau Has­ting „zu viel Phantasie“…nutzte aber alles nix und mit Zehn lan­de­te ich beim Kin­der­bal­lett der Baye­ri­schen Staats­oper. Neben Tanz­ein­la­gen wie den Leb­ku­chen­kin­dern in „Hän­sel und Gre­tel“ kam ich dort 1973 in den Genuß mei­ner ers­ten Spiel­rol­le, der jun­gen Meli­san­de in Debussy’s „Pel­leas et Meli­san­de“, Regie führ­te Jean Pierre Pon­nel­le! Doch im sel­ben Jahr – damals Schü­le­rin des Musi­chen Pes­ta­loz­zi Gym­na­si­ums – gab´s einen ers­ten Preis für mei­ne zwei­te Lei­den­schaft beim Kla­vier­wett­be­werb des Pia­no­hau­ses Lang und auf Wunsch mei­ner Kla­vier­leh­re­rin Patri­cia Coo­per soll­te die nächs­te Sta­ti­on das Mozar­te­um in Salz­burg werden…

…gewor­den ist es dann aber Stutt­gart – genau­er gesagt das John Cran­ko Bal­lett­in­ter­nat. Zur Schu­le ging`s bis zur Mitt­le­ren Rei­fe aufs EBELU und wäh­rend wir Ele­vin­nen am Staats­thea­ter Stutt­gart in Oper & Bal­lett mit­wirk­ten, gab´s im Klei­nen Haus die Gele­gen­heit, ers­te Cho­reo­gra­phien auf die Büh­ne zu brin­gen. 1981 mach­te ich an der dor­ti­gen Bal­lett­aka­de­mie mei­nen Fach­hoch­schul­ab­schluß – es folg­ten fünf Spiel­zei­ten als Solis­tin & Cho­reo­gra­phin am Ulmer Thea­ter, zwei wei­te­re am Thea­ter Kre­feld-Mön­chen­glad­bach und 1988 schick­te ich die ‚Tan­zac­tri­ce‘ zur Eig­nungs­prü­fung für Schau­spiel des DBV…und dann hieß es „Alles auf Anfang“!

Wie­der in Mün­chen begann ich am Bliss-Thea­ter­stu­dio mei­ne Schau­spiel­aus­bil­dung, inten­si­vier­te Sprechen&Gesang an der Otto Falcken­berg Schu­le, mach­te 1990 mei­ne Abschluß­prü­fung und spiel­te zunächst in der frei­en Sze­ne Mün­chen, bevor es in´s fes­te Enga­ge­ment an´s Thea­ter Hal­ber­stadt ging und wei­te­re an Tour­nee-Thea­tern, etli­chen Som­mer­fest­spie­len, sowie bei Film und Fern­se­hen folgten.

Nicht weil die Din­ge schwer sind, tun wir sie nicht,

son­dern weil wir sie nicht tun, sind sie schwer. (…frei nach Sene­ca)

steck­brief

spiel­al­ter45 bis 55
gebo­renmün­chen 1962
augen­far­begrün-braun
haar­far­bemit­tel­braun
grös­se158 cm
kon­fek­ti­on34/36
spra­cheneng­lisch (2), fran­zö­sisch (2)
dia­lek­tebay­risch (hd), wie­ne­risch, berlinerisch
gesangalt-con­tral­to
tanzklas­sisch, modern, jazz, fla­men­co, folk­lo­re, tanz­thea­ter, choreographie
sportschwim­men, tai chi, qigong, yoga, joggen
instru­men­tekla­vier, kastagnetten
wohn­sitzmün­chen
wohn­mög­lich­kei­tenber­lin, coburg, frank­furt, ham­burg, mainz-wies­ba­den, new york, stutt­gart, wien, würzburg
füh­rer­scheinklas­se 3